Pausenliebe

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Nachdem ich mich meinen kurzzeitigen Artikel-Inhalts-Overload von letzter Woche zum Anlass genommen habe, mich wieder bewusster im Reduzieren der eigenen Anforderungen zu üben, flatterte wie bestellt der Newsletter meiner lieben Kollegin Mag. Julia Andorfer in mein virtuelles Postfach. Und sie schrieb, treffender könnte es nicht sein, über Pausen. Und weil ich Ihrem Text nichts hinzuzufügen habe, fragte ich kurzerhand um Erlaubnis, Ihren Text zu zitieren. Und siehe da, ich bekam ein „JA!“ 😉

 

„Oft bekommen wir von der Gesellschaft vermittelt, dass Pausen unnütz und im Sinne der Effizienz eine Verschwendung an Zeit sind. Im Berufsalltag wird das Mittagessen während der PC-Arbeit hinuntergeschlungen, die Termine so eng getaktet, dass es zwangsweise zu Überschneidungen und Verspätungen kommt oder Pausenzeiten werden wenn dann RaucherInnen „vorbehalten“. Andererseits ist Achtsamkeit in aller Munde, detox (ob digital oder körperlich) und auch eine Pause durch Reise, Selbstfindung etc als Lücken im Lebenslauf gilt als trendy. Im Hinblick auf das Privatleben hat uns Corona vielleicht ein bisschen die Augen geöffnet – man muss nicht auf jeder Party tanzen, jeden Feierabend sozial verplanen oder pausenlos beschäftigt und aktiv sein…
Und wenn das „normale Gesellschaftsprogramm“ dann doch wieder sein darf, wird es als umso schöner erlebt.

„Rasten, um nicht zu rosten“ sozusagen.

Das gilt ebenso beim Sport, wo Erholungsphasen so wichtig sind, um die Leistung langfristig zu halten, ja wahrscheinlich sogar noch zu verbessern. Aber es darf auch einfach Pausen geben, um nichts zu tun. Denn auch Wissenschaftler wie Einstein hatten bekanntlich in dieser Aus-Zeit ihre genialsten Ideen und machten ihre größten Entdeckungen!

Wie gelingt es dir denn, Pausen in deinen Alltag einzubauen? Wie und wo rastet es sich für dich am feinsten? Fühlst du dich getrieben, ausgebremst oder im Flow?

… meine Gedanken zu diesem Thema dürfen gerne eine Einladung an dich sein, durchzuatmen und dir die Zeit zu nehmen, die es für dich braucht — heute, morgen, in jedem Moment. Weniger als wir glauben, rennt uns wirklich davon…“

 

Vielen Dank, liebe Julia, für Deinen Newsletter, Deine Inspirationen und dass Du mir mit Deiner Erlaubnis, Deinen Text zu zitieren, zusätzliche Zeit geschenkt hast, die ich ganz in Ruhe mir meinen Lieben und für mich genießen werde.

Wenn Ihr nach diesen Zeilen Lust habt, mehr von Julia zu lesen, kann ich einen Blick auf Ihre Homepage und auch das Abbonieren Ihres Newsletters von Herzen empfehlen: unaufdringlich und immer gespickt mit liebevollen Inputs.

 

Wie sieht’s bei Euch aus:

  • Habt Ihr Eure Balance zwischen Tun und Lassen schon gefunden?
  • Müsst Ihr Euch immer wieder selbst die Erlaubnis geben oder gar dazu zwingen, regelmäßig abzuschalten?
  • Oder verschiebt Ihr Pausen gar auf „später“ – und wundert Euch, dass dieses später irgendwie nie „jetzt“ ist?
  • Habt Ihr genug Raum zum Abschalten?

 

Alles Liebe,

Eure

Esther

 

Photo by Vladislav Muslakov on Unsplash

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