Rückblick und Ausblick

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Die Basis für ein erfülltes, facettenreiches Aus- und Erleben der eigenen Weiblichkeit bildet Selbstbewusstsein. Dieses wiederum baut darauf auf, sich – im wörtlichen Sinn – seiner selbst bewusst zu sein. Genau darum ging es in den folgenden Beiträgen:

 

Meine Intention ist es, mit diesen Artikeln das Reflektieren und Besinnen in Bezug auf unsere Wahrnehmungen, Bedürfnisse und Wünsche anzustupsen. Ganz klar: die in den Beiträgen ausgeführten Ideen und Zugänge stellen eine vergleichbar kleine Menge möglicher Wege zu mehr Selbst.bewusst.sein dar. Wer effektiv und effizient an den genannte Themen arbeiten möchte, macht das am besten mit einer*m Professionist*in, die*der  beim Entdecken blinder Flecken, hinderlicher Überzeugungen und möglicherweise ungenutzter Ressourcen sowie deren konstruktiver Bearbeitung wertvolle Unterstützung leistet.

 

 

Stress durch Dankbarkeit&Co.-Hype

Noch nie gab es so viele Coching-Angebote wie heute und noch nie war der Zugang zu  Online-Kursen und Gratis-Live-Sessions einfacher. An jeder virtuellen Ecke sehen wir Menschen, die es geschafft haben, Ihre Träume zu verwirklichen, dankbarer, achtsamer, selbstliebender, mitfühlender und erfüllter zu leben. Was ja an sich eine tolle Sache ist. Auch ich biete Unterstützung auf dem Weg zu mehr Erfüllung an und schreibe in meinen Artikeln darüber. Was aber nicht heißt, dass bei mir oder meinen Kund*innen immer alles easy-cheesy abläuft. Lasst Euch bitte durch den ständig vermittelten EinDRUCK perfekter Welten keinen Druck machen. Es gibt Tage, an denen fühlen wir uns nicht gut, sind verstimmt, genervt und wütend. Dann fällt uns ein, dass wir eigentlich dankbar sein sollten und fühlen uns dadurch noch schlechter. Wenn ihr einen schlechten Tag und miese Laune habt, ist das ok. Ich habe letzte Woche sinngemäß folgende Aussage gelesen und gleich für diesen Artikel notiert: Allein dadurch, dass wir es uns erlauben, Negatives anschauen und zuzulassen, verändert sich etwas. Wir müssen also nicht immer krampfhaft das Beste aus einer Situation machen. Wenn es einmal einfach nicht gelingen will oder Ihr gar nicht wollt, dass es gelingt, dann darf auch das sein. Wenn wir unsere vermeintlich negativen Gedanken und Aktionen ansehen und annehmen, befreien wir uns damit und schaffen somit Raum – für Erfüllung, Freude, Ruhe, wofür wir diesen auch immer nutzen möchten.

 

 

Selbstbewusstsein und Eigenverantwortung

In der Beratung, Begleitung und Behandlung spielen für mich zwei wesentliche Faktoren die entscheidende Rolle, wenn es um das Gestalten des eigenen beruflichen und privaten Erfolgs* geht: Selbstbewusstsein und Eigenverantwortung. Einen ersten Ausflug in angewandte Eigenverantwortung habe ich in meinem letzten Artikel 2020 unternommen, in dem es um den bekannten Spruch „love it, change it or leave it“ geht. Aufgrund ihrer essentiellen Bedeutung gebe ich Selbstbewusstsein und Eigenverantwortung weiterhin viel Raum in meinen künftigen Beiträgen. Und zwar stets mit dem Fokus auf meine drei „W’s“: Weiblichkeit, Wirkung, Wohlbefinden.

Damit Ihr beim Lesen einen roten Faden greifen könnt, schreibe ich die nächsten Artikel unter der unsichtbaren Überschrift der Eigenverantwortung in Bezug auf Veränderungsprozesse, welche uns im Laufe unseres beruflichen und privaten Alltags aber auch direkt in der Auseinandersetzung mit unserer Weiblichkeit immer wieder beschäftigen. Wann genau ich dabei welches Thema angehe, lasse ich noch offen, aber folgende Inhalte sind aktuell geplant:

  • Gewohnheiten und Verhaltensänderung,
  • Ziele und Vorbilder,
  • Prokrastination, also das, was wir umgangssprachlich als „Aufschieberitis“ kennen, sowie
  • Konsequenz und Langfristigkeit.

 

Weil das neue Jahr noch ganz frisch ist, beginne ich diese Themenreihe kommende Woche ganz klischeehaft mit einem Artikel über (vielleicht schon wieder verabschiedeten) Vorsätze – die ich, soviel sei schon mal verraten, in ihrer herkömmlichen Art für nicht sonderlich sinnvoll halte. Und Ihr wisst ja, SINNhaftigkeit ist mir ein großes Anliegen.

 

Alles Liebe,

Eure

Esther

 

* Ich habe Erfolg einmal als „bewegtes Ankommen“ definiert – ein Bei-sich-sein, Kennen, Schätzen und Ausleben der eigenen Facetten, gleichzeitige Offenheit für Bewegung und Veränderung und aktives Gestalten der persönlichen und beruflichen Entwicklung. Es geht mir also bei der Verwendung des Begriffs mehr um Erfüllung als nur um den klassischerweise als (hierarchischen) Aufstieg definierten Erfolg.

 

Photo by Matt Noble on Unsplash

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